Nur gemeinsam und im Verbund mit der europäischen Staatengemeinschaft lassen sich die vor uns liegenden Probleme meistern. Gemeinsames Handeln aber setzt die Kenntnis der Unterschiede und das Verständnis für sie voraus.
Ein Jahr lang hat Christophe Braouet die Tageszeitungen „Le Monde" und „Frankfurter Allgemeine Zeitung" hinsichtlich ihrer Berichterstattung über das jeweils andere Land verfolgt. Ihre Analyse stellt er seinem Buch als Prolog voran: Das Bild vom jeweils Anderen in der Tagespresse. Gestützt auf die Auswertung umfangreichen statistischen Materials lässt er fünfzig Jahre deutsch-französischer Beziehungen Revue passieren.
Vortrag von Christophe Braouet.
Moderation: Pierre Monnet, Historiker und Leiter des Institut français d'histoire en Allemagne
Christophe Braouet ist Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Frankfurt am Main e.V. und seit 2008 Mitglied des Hochschulrats der Deutsch-Französischen Hochschule. Nach dem Studium am Institut d'études Politiques de Paris (Sciences Po), an Paris X-Nanterre und Paris XI-Dauphiné war er in den internationalen Abteilungen verschiedener Banken tätig und arbeitet heute im Bankensektor in Frankfurt. Er besitzt die deutsche und die französische Staatsangehörigkeit und wurde vom "Ordre national du mérite" aufgezeichnet. Eine Veranstaltung der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Frankfurt am Main e.V. in Zusammenarbeit mit dem Institut français d'histoire en Allemagne
Eintritt frei, Villa Bonn, Siesmayerstr. 12, Francfort.
Logo: Das Buch von C. Braouet , "Deutschland - Frankreich: Partner für Europa. 50 Jahre nach dem Élysée-Vertrag. Mit einem Geleitwort von Alfred Grosser" erscheint beim Winkler Verlag. (Vorgesehener Erscheinungstermin: 03.12.2012)